Brushstroke.
Eigentlich ein Pinselstrich und zwar stets derselbe der auf einem Gummituch aufgebracht und in der Folge mehrfach in unterschiedlichste Richtungen gedehnt wurde. Dann In der jeweiligen Position kopiert.
Diese Bilder wurden dann digital überarbeitet und in Maschinen-programme übersetzt.
Die typische serielle Reihung und Schichtung ergab dann den jeweiligen Block, zu einer Skulptur gebündelt.
Man sieht also stets denselben Pinselstrich.
Der Künstler geht davon aus, dass sein Werk, das Wind und Wetter ausgesetzt ist, ein begrenztes Dasein vor sich hat. Der Betrachter kann die Veränderung
durch die Wettereinflüsse verfolgen. In regelmäßigen Abständen kommt ein Fotograf zum Deutschen Wetterdienst, der diese Veränderungen an den Holzskulpturen erfasst.
Der Künstler sagt selbst über seine Holzarbeiten: „Ich gehe davon aus, dass heute neu entstehende Architekturen im Durchschnitt eine Lebensdauer von zirka 30
Jahren haben. Einer aus Holz gebauten Feldscheune traue ich die gleiche Lebensdauer zu. (…) Mein Ehrgeiz ist es, dass die Lebensdauer der Pinselskulpturen mit der der Architektur
gleichzieht.“
Pressemitteilung des deutschen Wetterdienstes:
https://www.dwd.de/DE/presse/kunst_im_dwd/sammlung/thomas_bayrle
Bildergalerie zu dem Skulpturen im Gesamten
Bildergalerie zu den Details der einzelnen Skulpturen
Vorbereitung und Montage
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